Vortrag: Die Psychologie des Überlebens

Überlebende extremer Herausforderungen wie Sir Ernest Shackleton, Aron Ralston oder die Passagiere des Flugs 571 über den Anden, sie alle verbindet außergewöhnliche psychische Fähigkeit, größte Belastungen zu bewältigen.

Die technische Ausrüstung zum Leben in der Wildnis ist heute von hoher Qualität und bestens auf die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. Expeditionen scheitern nicht mehr an unzureichender Ausrüstung, sondern an mentalen Strapazen und Konflikten unter den Teilnehmern.

Je besser wir uns selbst kennen, desto größer wird das Vertrauen in uns, Herausforderungen proaktiv zu bewältigen und nicht passiv Opfer zu sein. Es reicht nicht, auf Retter von außen zu warten. Wir sind es selbst, die uns und unseren Liebsten helfen können. In vielen Fällen kann es zu spät sein, bis uns andere zur Hilfe kommen. Gleichzeitig brauchen wir die Fähigkeit, Hilfe anzunehmen und uns in der Gruppe zu vernetzen.

In diesem Vortrag geht es um die Frage, was den entscheidenden Unterschied in einer Überlebenssituation zwischen Leben und Tod ausmacht und wie sich jeder mental auf Extremereignisse vorbereiten kann.

Inhalte des Vortrags:

  • Überlebensfähigkeit – Survivability
  • Mentale Ressourcen
  • Stress und Performance
  • Notfallreaktion
  • Angst und ihre Bedeutung verstehen
  • Umgang mit Panik
  • Fehler beim Umgang mit Gefahren
  • Resilienz und psychische Grundbedürfnisse
  • Interventionen zur Stärkung der Überlebensfähigkeit auf den Ebenen Gedanken, Gefühle, körperliche Reaktionen und Verhalten
  • Heuristiken und Algorithmen
  • Weiterführende Übungen zum Thema

Dauer: 2 Stunden.

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